Familie Pampuch
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DOM POLSKI  /  Polnisches Haus

In Breslau, Heinrich-Straße 21/23) war bis zum 30. August 1938. das Polnische Haus, der Treffpunkt der Union der Polen in Deutschland und der Sitz vieler polnischer Organisationen, einschließlich Polnische Schulen, Bibliotheken, Gesangsverein "Harmonia", Pfadfinderbund von König Bolesław Chrobre von der Union der Polnischen Akademien in Deutschland und den Verband polnischer Studenten in Deutschland.

 Das Gebäude wurde 1945 zerstört .

Der "Dom Polski" in Breslau war der ständige Sitz der polnischen Organisationen, Schulen und der Bibliothek sowie der Ort des wöchentlichen Treffens der Polen in Breslau. Von 1928 bis 1938 befand sich der Dom Polski im gepachteten Haus in der Heinrichstraße 21/23. Eröffnet wurde Dom Polski am 15. Oktober 1928. Es wurden Lektionen/Kurse Vorträge, Proben und Auftritte des Chores, Aufführungen, Konzerte, Jubiläen, patriotische und christliche Feiertage u. Feste gefeiert. Nach dem Ankauf des Hauses am Schweidnitzer Stadtgraben 16 durch die "Slowianski" Bank in Berlin, zog der Dom Polski in die neue Lokalität um und feierte die Eröffnung am 14.11.1938. Außer örtliche polnische Organisationen fand dort auch der Dom Polski sein Heim und blieb dort bis er von deutschen Mächten im September 1939 geschlossen wurde. Im Mai 1945 wurde das Gebäude zerstört.

Dom Polski war für meinen Großvater (Pawel Pampuch)  und seine Tochter Helene ein wichtiger Treffpunkt um polnische Kontakte und Kultur zu pflegen.

Aus dem Buch "Do nich przyszla Polska" von Alicja Zawisza (Polen kam zu ihnen - Erinnerungen an Polen, die von Ende des 19. Jahrhunderts bis 1939 in Wrocław lebten.) werde ich ein paar Persönlichkeiten vorstellen und Ereignisse daraus zitieren.


Bild 20:
Werbeplakat mit Veranstaltungsprogramm; organisiert durch "Gesellschaft polnischer Industrieller" Breslau 1913

Bild 21:
Die Schuljugend des oberen Kurs im Unterrichtsraum des DOM Polski in Breslau. Erster von links: stehend der Lehrer Stefan Potarzynski, daneben Tadeusz Grajkowski, Tadeusz Schön, Henryk Slawinski, Janusz und Josef Stache und Stanislaw Slawinski - vorn sitzend: (Luzie) Reimann, Helene Pampuch und Maria Sarapat. Breslau 1934